Gottesdienste mit Spendung der Krankensalbung (mit Video)
Ein Artist balancierte mit einer Schubkarre hoch über der Stadt auf einem Seil. Als er die Vorführung beendet hatte, wurde er von der Menge aufgefordert, das Kunststück noch einmal aufzuführen.
Da wandte er sich an einen Mann, der zu den Jubelten gehörten: "Und sie, trauen Sie es mir auch zu, dass ich das nochmal schaffe?" Begeistert rief der Angesprochene "ja". "Dann setzen Sie sich bitte in die Schubkarre".
Vertrauen in Gott
Mit dieser Geschichte zu Beginn der Predigt in den Seniorenheimen Haus Deul, Haus Schönblick, AWO Residenz und AWO Pflege führte John Manickaraj in die Thematik ein. In seiner Predigt ging anschließend der Pfarrer der katholischen Pfarrei St. Christophorus Diezer Land darauf ein, dass wir Menschen Gott in allen Situationen unseres Lebens vertrauen können und sollen. Er begleitet uns durchs Leben.
Krankensalbung
Anschließend hatte Pfarrer John das von Bischof Dr. Georg Bätzing (Limburg) geweihte Chrisamöl dabei. Er erklärte, dass er das Ölgefäß immer im Auto dabei hätte, um jederzeit die Krankensalbung spenden zu können.
Der Geistliche ging nach dieser Erklärung durch die Stuhlreihen, um den katholischen Bewohner und Bewohnerinnen das Sakrament zu spenden und die evangelischen Christen zu segnen. Er zeichnete mit dem heiligen Öl den Gottesdienstteilnehmenden auf die Stirn und die Hand und spendete auf diese Weise die Krankensalbung.
Impressionen aus den Gottesdiensten
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Hintergrundinformation Krankensalbung
Die Krankensalbung ist eines der 7 Sakramente der katholischen Kirche. Sie wird als Stärkung und Ermutigung verstanden.
In früheren Zeiten wurde sie auch "letzte Ölung" genannt. Da dieser Begriff jedoch eher das Sterben und Abschied-nehmen suggerierte, wurde die Bezeichnung in Krankensalbung geändert.